Das Team von IurisTranslate, das mich zum Gastbeitrag eingeladen hat. Links nach rechts: Paula Jorge, Elena Sotres und Verena Laouari. Marta Gómez-Monedero war nicht anwesend, weil sie im September 2022 ihr estes Kind bekommen hat.

Gastbeitrag bei Iuris Translate

Wie ich zu diesem Gastbeitrag zufällig kam: Durch eine Antwort auf LinkedIn unter der geschätzten Kollegin Elena Sotres.

Darin habe ich nur kurz geschrieben, wie sie das Problem, das sie ansprach, vielleicht lösen könnten.

Ihre Reaktion: Magst du das als Gastbeitrag für unser Blog schreiben? Klar will ich :-)

Ein zufälliger Kommentar

Elena Sotres schrieb unter einem Beitrag (ich weiß nicht mehr genau welchen), dass ihre Webseite Iuris Translate auf Google nicht gefunden wird.

Und warum? Die Leute, die von Ihnen schon mal gehört haben, suchen auf Google nach ihnen bzw. der Webseite. Sie schreiben aber "Juris" (also auf Deutsch) und nicht "iuris" auf Latein.

Also habe ich ihr vorgeschlagen, dass sie daraus einen Blogeintrag schreiben könnten.

Wenn dabei das Wort "juris" als Keyword angelegt ist, und dieses im Text oft vorkommt, dann wird Google dem User ihre Webseite vorschlagen. So die Hoffnung.

Was ist Iuris Translate?

Nicht was, sondern wer.

Iuris Translate ist ein Netzwerk von vier Fachfrauen:

  • Elena Sotres Zapatero: in Spanien zugelassene Rechtsanwältin und Volkswirtin, Steuerberaterin für Spanien, ermächtigte Übersetzerin, Dolmetscherin für Spanien und Deutschland
  • Verena Laouari: Diplom-Übersetzerin für Deutsch, Spanisch und Italienisch, Expertin für Notizentechnik
  • Paula Jorge Gutiérrez: Diplom-Übersetzerin und spezialisiert auf juristische Übersetzungen Englisch-Deutsch-Spanisch
  • Marta Gómez-Monedero Pérez: ebenfalls ermächtigte Übersetzerin und allgemein beeidigte Dolmetscherin für Deutsch, Englisch und Spanisch, und zwar für Deutschland und für Spanien.

Juristische Übersetzungen

Gemeinsam sind sie also drei beeidigte Übersetzerinnen, die auf Recht und juristische Texte spezialisiert sind, sowie eine ausgebildete Juristin, die nach ihrem Studium das Übersetzen entdeckt und lieben gelernt hat.

Die Liste von Fachgebieten, die sie gemeinsam für ihre Kunden abdecken, lässt sich sehen:

Vom A wie Arbeitsrecht bis Z wie Zivilprozessrecht ist alles dabei.

Persönliches Kennenlernen

Das Glück oder wieder der Zufall wollten es, dass wir uns im September 2022 persönlich kennenlernten, und zwar auf der 7. Fachkonferenz Sprache und Recht des BDÜ e. V.

Im Jahr 2022 habe ich die erste und die zweite staatliche Prüfungen als geprüfte Übersetzerin abgelegt.

Dafür habe ich das gesamte Jahr viel über Recht und Rechtssprache gelernt. Da passte diese Konferenz in Berlin ganz gut.

Nur eine der vier Fachfrauen konnte ich leider nicht persönlich treffen: Marta Gómez-Monedero.

Sie hatte Wichtigeres zu tun, nämlich ihr erstes Kind auf die Welt zu bringen.

iurisAcademy

Und die vier Fachfrauen haben noch Großes vor: Ab 2023 gibt es die IurisAcademy.

Noch befindet sie sich im Aufbau (Januar 2023).

Sie wollen grundsätzlich zwei Bereiche anbieten:

  • Kurse für juristische Übersetzungen vom Deutschen ins Spanische
  • Vorbereitung auf verschiedene staatliche Prüfungen als Übersetzer (und vielleicht Dolmetscher) in dieser Sprachkombination

Mein Gastbeitrag für iurisTranslate

Hier nun endlich der Link zu meinem Gastbeitrag für iurisTranslate.

Ich beanworte darin folgende drei Fragen:

  1. Was bedeuten "ius" bzw. "iuris überhaupt aus etymologischer Sicht?
  2. Ab wann fing man an in Europa, den Buchstaben J zu schreiben?
  3. Welche Wörter wurden aus "ius" auf Deutsch und andere Sprachen abgeleitet?

Ich hoffe, es gefällt euch!

Aber noch mehr hoffe ich, dass mein Text dazu beiträgt, dass die vier Fachfrauen im Internet besser gefunden werden.

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